Chefs erlauben es immer öfter und wer zuhause arbeitet, der hat oft damit zu tun: Tiere im Büro. Während es früher unüblich war, Hunde oder Katzen ins Büro mitzunehmen, nehmen heute die Stimmen derjenigen zu, die dies sogar propagieren.

 

 

Der positive Effekt der Tiere im Büro

Denn tatsächlich ist das Mitbringen von Tieren ins Büro nicht negativ, sondern hat viele Vorteile: Das liegt daran, dass die kurze Beschäftigung mit einem Tier für Ablenkung und Entspannung sorgt. Zudem werden Mitarbeiter psychisch entlastet, wenn sie wissen, wo ihr Tier ist und wie es ihm geht – sie müssen dann nicht ständig an das Tier denken, das alleine zuhause wartet. Wichtig ist nur, dass die Tiere sich im Büro benehmen können.

 

Hunde im BüroEs gibt mehrere Tierarten, die während der Arbeit weniger stören als andere. Wer sich einen Hund angeschafft hat, der sollte darauf achten, einen ruhigen Familienhund zu bekommen. Dieser ist auch im Arbeitszimmer sehr umgänglich und wird kaum den Arbeitsrhythmus stören. Katzen können da, bedingt durch ihre grundsätzliche Aktivität, viel irritierender sein, wenn sie andauernd um die Füße schleichen, auf den Tisch springen und sich auf die Tastatur setzen, oder gar die Tasse Kaffee über die wichtigen Unterlagen verkippen.

 

 

Die richtige Ausstattung des Arbeitszimmers

 

Wer zuhause ein Arbeitszimmer einrichtet und Tiere zuhause hat, sollte auf einiges achten: Regel Nummer eins ist, einen Schreibtisch zu nutzen, der unerreichbar hoch ist etwa für neugierige Haustiger. Nichts ist schlimmer, als wichtige Unterlagen nicht wieder- oder zur Unleserlichkeit verunstaltet vorzufinden. Das bequeme Sitzen am Schreibtisch ist das A und O, daher braucht man einen guten Bürostuhl. Bei Bürostühlen sollte man darauf achten, dass diese nicht so anfällig gegenüber Tieren – etwa Katzenhaare oder Krallen – sind. Gutes Leder hält einige Belastungen durch verspielte Haustiere aus. Wer eine angenehme Sitzhaltung haben möchte, dem sei ein Stuhl geraten, der viele Einstellmöglichkeiten bietet: Sitzhöhe, Neigungswinkel der Sitzfläche, Arretierung der Rückenlehne. Ob man Armlehnen mag oder nicht ist Geschmackssache – wichtig ist bei der Arbeit an der Tastatur die Arme nicht auf die Lehnen, sondern auf den Tisch zu legen, um Schmerzen in den Handgelenken vorzubeugen.

 

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