Früher war alles besser? Nicht unbedingt, aber manche Dinge waren doch vollkommen anders. Viele Menschen verbrachten zahllose Stunden der Adventszeit mit der Weihnachtskorrespondenz. Natürlich schrieb man nicht an jeden Verwandten einen ausführlichen Brief. Einige persönliche Worte waren aber fast obligatorisch um seine Wertschätzung zu zeigen. Heute haben Briefe und Postkarten nicht mehr den gleichen Stellenwert wie in früheren Zeiten, denn der schriftliche Austausch erfolgt vordergründig per E-Mail oder über einen Kurznachrichtendienst. Doch gerade diese Gemengelage öffnet ein neues Fenster für persönliche Karten. Ein handgeschriebener Gruß bedeutet eben doch noch mehr als eine getippte Mitteilung. Insbesondere die Weihnachtszeit bietet eine tolle Möglichkeit, einmal auf dem traditionellen Weg zu korrespondieren.

 

Tierisch gute Weihnachtskarten

Weihnachtskarten mit thematisch passenden Motiven gibt es wie Sand am Meer. Im Zeitschriftenhandel und am Bahnhofskiosk steht jetzt mindestens ein zusätzlicher Postkartenständer, auf dem Tannenbäume, Nikoläuse und Rentiere schon aus der Ferne grüßen. Alles schön und gut, allerdings auch ohne persönliche Note. Eine solche kann man den Weihnachtskarten aber problemlos verleihen, schließlich hat fast jeder ein breit gefächertes Fotoarchiv. Hier kommen gerne auch die tierischen Mitbewohner zu Ehren. Ob Hund, Katze, Kaninchen oder Kanarienvogel: irgendwann hat sich das Haustier so perfekt in Pose begeben, dass man ein echtes Lieblingsbild erstellen konnte. Manchmal sind darauf auch weitere Familienmitglieder zu sehen, die ebenfalls gut gelaunt in die Kamera blicken. Welches Motiv wäre geeigneter, um Freunde und Verwandte zum Fest der Liebe zu überraschen? Eine vielleicht noch bessere Idee: Vielleicht findet man auch einen Schnappschuss, auf dem der oder die Adressat/in zusammen mit dem eigenen Haustier zu sehen ist? Die Umsetzung macht übrigens nicht mehr Arbeit als der Weg in die Stadt, um eine Postkarte „von der Stange“ zu besorgen. Wer keinen Drucker nebst geeigneter Software und postkartentauglichem Papier besitzt, kann sich online mit einem Anbieter für individuelle Postkarten in Verbindung setzen.

 

Ideen gesucht?

Es scheint nur im ersten Moment vorteilhaft zu sein, dass man im Handel bereits eine breite Auswahl an Kartenmotiven bekommt. Klar, die Angst vor dem weißen Blatt beziehungsweise dem weißen Bildschirm ist nicht von der Hand zu weisen. Kinder und Haustiere liefern einem aber das ganze Jahr hindurch so viel Input und abgelichtetes Fotomaterial, dass alleine schon das Durchklicken durch die eigenen Archive zu vielen neuen Ideen führt. Auch ein Blick ins Internet hilft, um Inspiration und Gestaltungsideen zu bekommen. Anbieter von individualisierten Gruß- und Glückwunschkarten bieten nicht nur die Möglichkeit, eigene Bilder hochzuladen und diese zu verarbeiten. Hier kann man ebenfalls große Datenbanken durchforsten, um passende Motive zu finden. Auch hier dürfen die Kinder gerne mit auf den Bildschirm schauen, um zum Beispiel Motive von ihrem Lieblingstier auszusuchen und neben dem eigenen Konterfei auf der Karte zu platzieren. Übrigens muss man sich nicht zwingend auf das Medium der Postkarte beschränken: Klappkarten bieten deutlich mehr bedruckbare Fläche und wirken unter dem Strich noch wertiger. Sogar dann, wenn man die Karten partout nicht von Hand beschriften, sondern für den Text ebenfalls den Service der Druckerei in Anspruch nehmen möchte.

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