Wenn Sie eine Samtpfote besitzen, dann möchten Sie natürlich nur das Beste für Ihr Tier. Doch was kostet eine große Behandlung, eventuell mit Operation, einer Nachbehandlung und teuren Medikamenten wirklich? In der Regel kommen die Kosten unvorhergesehen auf Sie zu. Wer zu diesem Zeitpunkt nicht über entsprechende Ersparnisse verfügt, der sollte am besten eine Katzenversicherung abschließen – diese hilft im Notfall.

 

Verschiedene Formen der Versicherung für unterschiedliche Anwendungsfälle

Handelt es sich bei Ihrem Tier um einen Freigänger, der sich hin und wieder auch draußen im Freien bewegt? In diesem Fall liegt das Risiko für einen Unfall mit einem Auto oder Verletzungen in der Folge eines Kampfes mit einem vierbeinigen Rivalen um einiges höher. Hier steigt natürlich auch die Chance, dass es früher oder später mindestens einmal im Leben zu einer Operation der Katze oder des Katers kommen wird. In diesem Fall eignet sich eine Katzenversicherung am besten, welche sowohl die Kosten für eine Operation als auch die Kosten für eine gewöhnliche Behandlung abdeckt.

 

Falls sich die Katze in erster Linie in der Wohnung aufhält, sinkt das Risiko für einen Unfall erheblich. Dennoch können Kosten für eine Operation an den Zähnen oder aus anderen Gründen auf Sie zukommen. Sofern Sie diese Kosten selbst übernehmen können oder wollen, kommt eine Krankenversicherung für den Vierbeiner infrage, welche nur die Behandlungskosten, nicht aber die Kosten für eine OP trägt.

 

Natürlich ist es in der Praxis so, dass die gewöhnliche Behandlung bei einem Tierarzt vor Ort weniger kostet als eine aufwendige Operation mit Aufenthalt in der Klinik und der anschließenden Wundversorgung sowie Nachsorge. Wenn Sie für gewöhnliche Kosten lieber selbst aufkommen möchten, sich dafür aber speziell für OPs wappnen möchten, dann entscheiden Sie sich für eine reine OP-Versicherung.

 

Für alle drei verschiedenen Versionen der Katzenversicherung gilt: Vergleichen Sie die Tarife genau auf Seiten wie https://www.petplan.de/welche-katzenversicherung-ist-die-beste/, um sich am Ende für das beste Gesamtpaket entscheiden zu können.

 

 

So lange dauert es, bis die Katze geschützt ist

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, eine Versicherung speziell für Ihren Stubentiger abzuschließen, dann müssen Sie nach dem Absenden des Vertrags mit einer Wartezeit zwischen einem und drei Monaten rechnen. Erst dann können die Kosten für eine anfallende OP tatsächlich erstattet werden.

 

Falls Ihnen die Bearbeitungszeit für Ihren Fall einmal zu lange vorkommt, so sollten Sie das entsprechende Unternehmen am besten frühzeitig kontaktieren. Ob Sie sich für eine spezielle Gesellschaft entscheiden, die sich auf die Versicherung von Tieren im Allgemeinen oder auf die Versicherung von Katzen spezialisiert hat oder sich für eine Ihnen bekannte Gesellschaft entscheiden, spielt nur eine kleine Rolle. In erster Linie sind Preis und Leistung entscheidend.

 

 

Der Leistungsumfang bei einer klassischen Katzenversicherung

Sofern Sie sich für eine Vollversicherung entscheiden, werden in der Regel alle Kosten für einen Tierarztbesuch erstattet, welche in dem Jahr der Versicherung anfallen. Je nach Vertrag gibt es einen gewissen Selbstanteil. Hier geht es darum, dass sie kleine Beträge bis zu einer gewissen Summe selbst zahlen müssen. Versicherungen mit einer solchen Klausel sind in der Regel günstiger.

 

Welche Kosten konkret in welcher Höhe übernommen werden, entnehmen Sie am besten der Versicherungspolice. Gehen Sie an dieser Stelle sicher, dass Sie die Details kennen, um im Notfall nicht erst mühevoll alles nachlesen zu müssen. Denken Sie außerdem daran, im Falle einer Operation oder Behandlung alle Quittungen für die Versicherung aufzubewahren, denn diese müssen mindestens in Kopie eingereicht werden.

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