Man meint es nur gut und dennoch kann es für Ihren tierischen Freund böse Folgen haben.

Einem "Dackelblick" ist schwer zu widerstehen.

Einem “Dackelblick” ist schwer zu widerstehen.

Eine Situation, die wohl jeder kennt. Während die ganze Familie beim Essen ist, sitzt Bello traurig daneben, versteht die Welt nicht mehr und irgendwann lässt man sich durch die traurigen Hundeaugen erweichen und gibt etwas ab. Doch für den geliebten Vierbeiner kann das schlimme Folgen haben. Denn, was für uns Menschen ein Gaumenschmaus ist, das kann für den Hund zum Verhängnis werden.

 

Pures Gift für den Hund sind beispielsweise Nachtschattengewächse. Dazu zählen Auberginen aber auch Kartoffeln. Daher sollte man den Hund auf keinen Fall mit rohen Auberginen oder Kartoffeln füttern. Denn das kann zu Störungen der Hirnfunktion, zu Schleimhautreizungen und zu Erbrechen führen. Einige Hunde naschen auch gern mal Rosinen und Weintrauben. Doch auch das süße Obst ist alles andere als gut für den Hund. Der Verzehr kann Durchfall, Erbrechen und auch eine Lethargie nach sich ziehen. Auch mit Schokolade sollte man den Hund nicht verwöhnen. Schlimmstenfalls kann der Genuss von Schokolade sogar zum Tod des Hundes führen. Abhängig vom Anteil des Kakaos kann schon der Verzehr von circa 8 bis maximal 60 g Schokolade pro KG Körpergewicht für den Hund gefährlich werden.

 

 

Viele klassische Lebensmittel sind für den Hund pures Gift

Auch Fertigprodukte für den Hund sind nicht immer gesund.

Auch Fertigprodukte für den Hund sind nicht immer gesund. “Leckerlies” sollten nur in Maßen verfüttert werden.

Überhaupt nicht auf den Speiseplan des Hundes gehören Zwiebeln, egal ob roh, gekocht oder gebraten. Der Konsum von Zwiebeln kann zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führen und Appetitlosigkeit, Erbrechen, und Durchfall auslösen. Gleiches gilt für rohe Bohnen. Zur Parasitenbekämpfung setzen einige Hundehalter auf Knoblauch und wissen dabei gar nicht, dass der Hund bereits ab 5 g pro KG Körpergewicht mit Knoblauch vergiftet wird. Auch rohes Schweinefleisch sollte man nicht an den Hund verfüttern, denn hier besteht die Gefahr einer Infektion mit dem gefährlichen Aujeszky-Virus, welche fast immer den Tod des Vierbeiners nach sich zieht. Auch mit einem normalen Fleischknochen macht man dem Hund nicht immer eine Freude. Denn Knochen können splittern und dies kann zu Verletzungen im Mund- und Rachenbereich, der Speiseröhre sowie des Magen- und Darmtraktes führen und darüber hinaus sogar einen Darmverschluss nach sich ziehen.

 

Besonders gefährlich für den Hund sind auch die schmackhaften Avocados. Diese können zu einer Schädigung des Herzmuskels führen. Will man dem Hund auch mal mit Obst füttern, dann auf jeden Fall nur entkerntes Obst verfüttern, denn auch die Obstkerne sind giftig für den Hund und können Durchfall, Erbrechen, Fieber und sogar eine Atemnot auslösen. Hunde lieben Salzgebäck. Doch die salzigen Leckereien belasten Herz und Nieren und können auch für Bluthochdruck sorgen. Insbesondere für Hunde, die unter Herz- und Nierenproblemen leiden, kann dies schlimme Folgen haben. Ein Butterbrot ist für uns Menschen ein beliebter Snack, für unseren Hund aber nicht, denn Butter kann von Hunden nur sehr schwer verdaut werden. Und auch Milchprodukte sollten nicht auf dem Speiseplan des Hundes stehen, denn diese verursachen schlimmen Durchfall.

 

 

Hunde – auf die richtige Ernährung kommt es an

Die Ernährung muss an das Alter und die Aktivität des Hundes angepasst werden.

Die Ernährung muss an das Alter und die Aktivität des Hundes angepasst werden.

Doch was verfüttert man nun an den Hund? Hunde haben genauso besondere Bedürfnisse wie wir Menschen auch. Daher sollte man immer auf spezielles Hundefutter  zurückgreifen. Das gilt für die normale Ernährung und genauso auch für die Leckereien zwischendurch. Für jede Lebensphase sollte man auf eine entspreche Hundenahrung setzen. Jungtiere brauchen besonders nährstoffreiches Junior-Futter für die Entwicklung, ausgewachsene Hunde eine ausgewogene Ernährung mit Adult-Futter und ältere Tiere ein besonderes Senior-Futter. Wenn Sie Ihrem Hund etwas Gutes tun wollen, dann kaufen Sie Hundefutter und Snacks am besten immer in einem Fachgeschäft. Natürlich können Sie dies auch in einem Onlineshop für Tiernahrung tun. Dies ist nicht nur besonders praktisch, weil Sie sich die Schlepperei ersparen, sondern häufig auch wesentlich günstiger. Am billigsten wird der Einkauf von Tiernahrung, wenn Sie dann auch noch auf einen Gutschein zurückgreifen, wie Sie ihn zum Beispiel auf Gutscheinportal wie GutscheinLike.de finden. Natürlich präsentiert Ihnen das Portal auch noch viele andere Onlineshops für Tiernahrung und Tierzubehör. Schauen Sie einfach mal rein und tun Sie etwas Gutes für Ihre Haushaltskasse und Ihren Hund.

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