Als Tierbesitzer liebt man sein Haustier oder seine Haustiere natürlich uneingeschränkt. Allerdings ist es schon so, dass man beispielsweise durch Hund, Katze oder auch andere Haustiere in der Regel deutlich mehr Zeit für die Hausarbeit einplanen muss. Schließlich macht etwa ein Hund auch Dreck und sorgt für mehr Putzarbeit in den eigenen vier Wänden. Wobei es durchaus einige Tipps gibt, wie man das eigene Zuhause auch mit Haustieren möglichst einfach sauber halten können.

 

Als Besitzerin oder Besitzer eines Haustiers kennt man mit Sicherheit die Probleme rund um Abdrücke zum Beispiel von dreckigen Tierpfoten und Fellhaaren in den eigenen vier Wänden. Allerdings ist es durchaus möglich das eigene Zuhause, ohne zu viel Aufwand sauber zu halten.

 

Trotz Haustieren ein sauberes Zuhause

Als Haustierbesitzer stellt sich auch die Frage, wie oft man putzen sollte, um das Zuhause immer schön sauber zu halten. Grundsätzlich empfehlen viele Experten einen Haushalt ohne Tiere zumindest einmal pro Woche ordentlich zu putzen. Wenn man Haustiere besitzt, dann reicht ein Reinigen der Wohnung einmal in der Woche wahrscheinlich eher weniger aus. Wobei es auch einen Unterschied macht, ob man beispielsweise kleinere Tiere wie Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen als Haustiere hat, oder ob es sich etwa um einen oder auch mehrere Hunde handelt.

 

Schließlich leben Kleintiere meistens in einem Käfig und bewegen sich eher selten frei in der Wohnung oder im Haus. Ist man allerdings Besitzer von Hund oder Katze, die sich frei in der Wohnung bewegen, dann gilt es schon häufiger zu Staubsauger und anderen Putzgeräten zu greifen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass man bei Tieren im Haushalt auch immer auf Milben und andere Schädlinge achtet. Schließlich können zum Beispiel Hunde Milben nach einem Spaziergang mit nach Hause bringen. Liegt bereits ein Milbenbefall in den eigenen vier Wänden vor, dann gilt es möglichst zeitnah mit einem wirkungsvollen Milbenspray gegen die unerwünschten Eindringline vorzugehen.

 

Bei stark haarenden Haustieren häufiger putzen

Für häufigeres Putzen in den eigenen vier Wänden sorgen generell vor allem Tierhaare. Wenn man sich bewusst etwa für einen Pudel oder auch einen Wasserhund entscheidet, dann hat man zumindest mit Hundehaaren keine Probleme. Schließlich verlieren diese Hunderassen nur wenig Haare und sind auch aus diesem Grund besonders bei Allergikerinnen und Allergikern besonders beliebt.

 

Bild: Ein Hund bringt viel Freude, kann aber auch mehr Arbeit bedeuten
Bildquelle: Fran • @thisisfranpatel via pixabay.com

 

Bei solchen Hunden reicht es dann auch wenn man einfach mal alle paar Tage das Haus oder die Wohnung saugt. Als Besitzer eines stärker haarenden Hundes oder auch von stark haarenden Katzen ist es aber auch aus hygienischen Gründen empfehlenswert auf jeden Fall jeden zweiten Tag zu saugen und auf die Jagd nach Tierhaaren zu gehen.

 

Mit festem Futterplatz für Sauberkeit sorgen

Wenn man einen Hund oder auch eine Katze als Haustier hat, dann sollte man unbedingt einen festen Platz für Wassernapf und Futternapf haben. Die beiden Näpfe sollten möglichst auf einem rutschfesten Untergrund stehen und als Unterlage empfiehlt sich für eine möglichst einfache Reinigung etwa eine abwaschbare Unterlage. Außerdem sollte man auch darauf achten, dass das Haustier sein Hundefutter nicht in der ganzen Wohnung verteilt.

 

Schließlich sorgt verteiltes Futter für mehr Dreck und damit am Ende auch für einen höheren Putzaufwand. Zusätzlich kann beispielsweise in der Wohnung verteiltes Hundefutter auch schnell unerwünschte Besucher wie Ameisen auf der Suche nach Nahrung anlocken.

 

Hundefell und Hundepfoten regelmäßig säubern

Wenn man mit dem Hund vom Spazierengehen zurückkommt, dann sollte man den Vierbeiner möglichst nicht einfach so ins Haus reingehen lassen. Denn gerade bei einem Spaziergang durch Wald und Wiesen womöglich noch bei schlechtem Wetter sind Pfoten und Fell nicht selten stärker verschmutzt. Aus diesem Grund sollte man den Vierbeine möglichst schon vor der Haustür grob säubern. Hat der Hund vielleicht sogar in einer Schlammpfütze getobt, dann geht wahrscheinlich kein Weg an einer Dusche vorbei.

 

Den Weg ins Badezimmer sollte man in einem solchen Zustand möglichst schnell und zielstrebig hinter sich bringen. Dadurch hat man nach dem Duschen des Vierbeiners nicht ganz so viel Fläche zusätzlich zu reinigen. Nach dem Abduschen des Hundes unbedingt auch noch das Fell des Tieres kämmen, damit anschließend möglichst wenig Tierhaare zu Hause verteilt werden. Falls möglich ist es noch besser, wenn man die Möglichkeit hat den Vierbeiner draußen abzuduschen und dadurch den Dreck erst gar nicht mit ins Haus zu nehmen.

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