Laut Statistik besitzt etwa jeder zwei Deutsche ein Haustier. Damit ist Deutschland im europaweiten Vergleich hinter Russland auf dem zweiten Platz. Wer Hund, Katze oder Nagetier zu seinen besten Freunden zählt, möchte natürlich, dass es diesen gut geht. Eine traditionelle Möglichkeit bietet Heilmoor.

 

Vor hunderten von Jahren entdeckte man, dass kranke und verletzte Tiere zur Genesung Moorgebiete aufsuchen. Dadurch entstand die Idee, am und mit Moor zu forschen. Schnell fand man heraus, dass Moor unserem Körper gut tut. Ob als Trinkkur, in Tablettenform oder als Moorbad – Moor enthält viele Substanzen, die Wohlbefinden und Gesundheit steigern. Mit Heilmoor für Tiere gibt es jetzt auch eine Möglichkeit, dieses alte Wissen bei seinen kleinen Lieblingen anzuwenden. Was in Tiermedizin und Tierpflege schon seit langem selbstverständlich ist, sorgt bei vielen Haustierbesitzern für Verwunderung.

 

Warum ist Heilmoor so gesund?

Zu den Inhaltsstoffen von Naturmoor gehören:

• Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Magnesium
• Spurenelemente wie Chrom, Eisen, Kupfer, Molybdän, Selen und Zink

 

Am vielfältigsten ist jedoch Huminsäure. Sie wirkt auf den menschlichen Körper besonders wohltuend. Auch Haustiere und menschliches Wohlbefinden werden miteinander in Verbindung gebracht. Ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass es seinem Schützling gut geht.

 

Für welche Tiere eignet sich Heilmoor?

Aus der Tiermedizin weiß man, dass es kaum ein Tier gibt, das nicht von der Heilwirkung des Moors profitieren kann. Deswegen wird es zum Beispiel für die Gesunderhaltung von Hunden eingesetzt. Aber auch Katzen, Kühe, Hamster, Tauben und Pferde können die positiven Bestandteile des Moors nutzen.

 

Wann kann Heilmoor angewendet werden?

Aufgrund der enthaltenen Huminsäuren wirkt Moor nachweislich entzündungshemmend im Darm. Die Darmschleimhaut wird geschützt, die Nerven im Darmtrakt beruhigt. Gleichzeitig ist Heilmoor dazu im Stande, Bakterien und Viren abzutöten. Sollten sich schädliche Stoffe im Körper befinden, saugt Moor diese wie ein Schwamm auf. Schädliche Giftstoffe in Magen und Darm können gebunden werden, weswegen Moor eine beliebte Möglichkeit der Darmsanierung darstellt. Weil es eine direkte Wirkung auf das lokale Darmlymphsystem gibt, hat Heilmoor außerdem den Ruf, Immunsystem und Abwehrkräfte zu stärken.

 

Daraus ergeben sich vielfältige Anwendungsgebiete, wie:

 

• zur Darmsanierung nach der Gabe von Antibiotika, nach Wurmkuren und Chemotherapie
• bei Durchfall und Blähungen
• bei Verstopfung
• bei Appetitlosigkeit
• bei Vergiftungserscheinungen
• bei stumpfem und glanzlosem Fell
• bei Ekzemen sowie schuppiger, trockener Haut

 

Wie wird Heilmoor richtig dosiert?

In der Tierzucht ist Moor aufgrund der vielseitigen Anwendungsgebiete mittlerweile unersetzbar. Auch Taubenzüchter sowie Hunde- und Katzenhalter, die mit ihren Tieren Ausstellungen besuchen, fügen dem Futter ihrer Tiere Heilmoor bei. Die Dosierung ist denkbar einfach. Weil es vollkommen neutral schmeckt, kann es den Packungshinweisen entsprechend dem Futter oder Trinkwasser beigemengt werden. Da Heilmoor sehr gut verträglich ist, müssen keinerlei Nebenwirkungen befürchtet werden.

 

Für eine optimale Wirkung sollte Moor mindestens 30 Tage lang bis hin zu 2 Monaten angewendet werden. Bei konzentriertem Heilmoor wird eine Dauerbeigabe nicht empfohlen. Besser ist es, das Moor zeitweise und gezielt einzusetzen, zum Beispiel beim Fellwechsel oder zum Start in die Weidesaison.

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