Wer sich auf der Suche nach Hundefutter befindet, wird mit vielen verschiedenen Anbietern und Varianten konfrontiert. Eine Frage, die sich viele in diesem Zusammenhang stellen dürften: „Was ist das Beste für meinen Hund?“

 

Selbstverständlich sollte das Futter der Wahl schmecken. Gleichzeitig ist es jedoch auch wichtig, einen Blick auf die verschiedenen Inhaltsstoffe zu werfen. Vor allem in diesem Punkt können sich die unterschiedlichen Anbieter teilweise deutlich voneinander unterscheiden. Der Stellenwert eines hochwertigen Futters sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Immerhin ist es auf Basis einer ausgewogenen und artgerechten Ernährung möglich, Krankheiten – und letztendlich auch Übergewicht – vorzubeugen.

 

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, worauf Hundehalter und Hundehalterinnen bei der Suche nach dem „perfekten Futter“ achten sollten.

 

Nass- oder Trockenfutter?

Halter können weitestgehend selbst entscheiden, ob sie ihren Hund lieber mit Nass- oder Trockenfutter versorgen. Viele Hunde haben hier genaue Vorstellungen davon, wie die ideale Mahlzeit aussieht.

 

Andere sind etwas flexibler. Hochwertige Nass- und Trockenfuttervarianten zeichnen sich jedoch durch einen hohen Nährstoffgehalt aus. Viele Marken haben es im Laufe der Zeit geschafft, viele Menschen, denen eine ausgewogene Ernährung ihrer Tiere wichtig ist, von sich zu überzeugen. Sie können hochwertiges Hundefutter von Anifit hier finden und sich gleichzeitig mit Hinblick auf unverzichtbare Inhaltsstoffe für ein möglichst langes Hundeleben informieren.

 

Wer seinen Hund hauptsächlich mit Trockenfutter füttert, sollte unbedingt darauf achten, dass das Tier ausreichend trinkt. Denn: Der Wasseranteil beim Nassfutter ist deutlich höher. Hier wird ein Teil des Flüssigkeitsbedarfs bereits über die verschiedenen Mahlzeiten abgedeckt. Abgesehen davon sollte jeder Hund den ganzen Tag über Zugang zu Trinkwasser haben.

 

Auf Transparenz achten

Dass bei der Auswahl des passenden Hundefutters nicht nur der Preis eine Rolle spielen sollte, dürfte klar sein. Stattdessen ist es wichtig, sich mit den Inhaltsstoffen der verschiedenen Futtervarianten auseinanderzusetzen. Wer sich für Hundefutter entscheidet, das offiziell als „Alleinfutter“ ausgezeichnet wurde, stellt sicher, dass sein Hund pro Mahlzeit alle wichtigen Nährstoffe erhält.

 

Zudem ist es unerlässlich, sich eingehend mit der Liste der Inhaltsstoffe auseinanderzusetzen. Die Bezeichnung „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ ist hier nicht wirklich aussagekräftig. Hersteller, die auf eine offene Deklaration setzen, zeigen genau auf, aus welchen Bestandteilen sich ihr Futter zusammensetzt.

 

Welche Details werden mit Hinblick auf den Nährstoffgehalt wichtig?

Ob Hundefutter empfehlenswert ist oder nicht, das ist vor allem vom Nährstoffgehalt des betreffenden Produkts abhängig. Im Idealfall sind ausreichend Proteine, Kohlenhydrate und verschiedene Fette enthalten. Somit kann sichergestellt werden, dass der Hund mit allem, was er braucht, versorgt wird.

 

Die Angaben zum Rohfett und Rohprotein sollten in diesem Zusammenhang genau unter die Lupe genommen werden. Unter anderem lassen sie Rückschlüsse auf die Nährstoffe, aber auch auf die Fette und fettlösliche Vitamine zu. In einem hochwertigen Hundefutter sollten mindestens 5% Rohfett enthalten sein.

 

Als Grundregel gilt: Je mehr Fett, desto mehr Energie wird über die betreffende Mahlzeit aufgenommen. Wer dementsprechend einen besonders aktiven Hund hat, sollte darauf achten, Futter mit einem hohen Fettanteil anzubieten.

 

Bei der Rohfaser handelt es sich um die Inhaltsstoffe des Futters, die unverdaulich sind. In der Regel sind es pflanzliche Fasern, die dabei helfen können, die Darmtätigkeit zu unterstützen. Ein Mindest-Rohfasergehalt von einem Prozent gilt als erstrebenswert. Deutlich höher sollte dieser Wert jedoch nicht liegen. In der Rohasche sind Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten. Im Idealfall liegen diese Bestandteile unter 10%. Ansonsten kann es sein, dass der Körper überversorgt wird.

 

Diese Bestandteile sollten NICHT im Hundefutter enthalten sein

Ebenso, wie es Inhaltsstoffe gibt, die unbedingt in einem ausgewogenen Hundefutter enthalten sein sollten, gibt es auch Inhaltsstoffe, die nicht auf den „Hunde Teller“ gehören.

 

Ein typisches Beispiel hierfür sind künstliche Zusatzstoffe, zum Beispiel in Form von Farb- und Konservierungsstoffen. Auch auf Geschmacksverstärker sollte verzichtet werden. Zu guter Letzt ist Zucker nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere ungesund. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb hochwertiges Hundefutter ohne diesen Bestandteil auskommt.

 

Unverzichtbar sind jedoch Muskelfleisch, Innereien und Gemüse. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist es zudem vertretbar, wenn in Hundefutter ein geringer Getreideanteil vorhanden ist. Solange die betreffenden Tiere keine Verdauungsprobleme bekommen, spricht nichts dagegen, zu den entsprechenden Produkten zu greifen.

 

Weitaus weniger tolerant sind viele Ernährungsexperten jedoch dann, wenn es um die Verarbeitung von Schlacht- und Pflanzenabfällen geht. Diese können, vor allem dann, wenn sie in einer großen Menge gefüttert werden, die Gesundheit des Hundes negativ beeinflussen.
Achtung! Es gibt einige Lebensmittel, die für Hunde giftig sind! Auch diese dürfen natürlich auf keinen Fall auf dem tierischen Speiseplan landen.

 

Immer auch auf die persönlichen Bedürfnisse des Hundes achten

Wer für sich die Frage „Welcher Hund passt zu mir?“ beantwortet hat, wird auch schon mit der nächsten Überlegung konfrontiert. Denn: Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn sich Hundehalter die Mühe machen, sich mit der breitgefächerten Auswahl auseinanderzusetzen, die in der heutigen Zeit zur Verfügung steht. So gibt es nicht nur viele verschiedene Marken, sondern auch Produkte, die sich beispielsweise explizit an Welpen oder an Senioren richten.

 

Abgesehen davon hat jedes Tier seinen eigenen Geschmack. Um sicherzustellen, dass genau dieser bei den täglichen Mahlzeiten berücksichtigt wird, ist es hilfreich, die zur Verfügung stehenden Produkte eingehend unter die Lupe zu nehmen.

 

Es gibt jedoch auch Tiere, die unter einer Futtermittelunverträglichkeit leiden. Immer dann, wenn offensichtlich ist, dass ein Hund sein Futter nicht verträgt, ist es wichtig, schnellstmöglich Kontakt zum Tierarzt des Vertrauens aufzunehmen. Häufig reicht es aus, das Futter zu verändern, um Darmproblemen, Durchfall und Ähnlichem vorzubeugen.

 

Das richtige Hundefutter kann Ãœbergewicht vorbeugen

In der heutigen Zeit leiden viele Hunde unter Übergewicht. Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein. Oft ist es eine Mischung aus falschem Futter und zu wenig Bewegung, die dafür sorgt, dass der beste Freund des Menschen mehr als der Durchschnitt seiner Rasse wiegt.

 

Die Auswirkungen von Übergewicht bei Hunden werden leider von vielen Haltern unterschätzt. Ein Hund, der zu viel wiegt, kann im Laufe der Zeit starke Schmerzen entwickeln, weil seine Gelenke zu sehr belastet werden. Und auch die Organe sind ab einem gewissen Punkt nicht mehr dazu in der Lage, ihre Arbeit auszuführen. Umso wichtiger ist es, mit dem richtigen Hundefutter die Basis für ein langes und gesundes Hundeleben zu schaffen.

 

Wer zu viele Leckerchen füttert und den Energiegehalt seines Futters nicht an die Bewegungsfreude seines Tieres anpasst, läuft Gefahr, den Grundstein für Folgekrankheiten zu legen. Die gute Nachricht ist, dass sich immer mehr Hundehalter dafür interessieren, welches Futter sie ihren Tieren anbieten.

 

Die Verbraucher wurden in gewisser Weise sensibilisiert und wissen nun, dass es auch bei Hundefutter nicht nur darum geht, den Hunger zu stillen. Stattdessen handelt es sich hierbei um eine wunderbare Möglichkeit, den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht.

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