Wer Haustiere hält und einen Garten sein Eigen nennt, sollte bei der Auswahl der Pflanzen einige Punkte beachten. Denn gegebenenfalls könnten die Gewächse eine Gefahr für die Tiere darstellen. Das gilt auch für Hecken. Hier erfahren Sie, warum Heckenpflanzen dennoch von Vorteil sind und welche Pflanzenarten sich eignen.

 

Heckenpflanzen und ihre Vorteile

Eine Hecke bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Denn selbst wenn ein Zaun vorhanden ist, ist dieser selten blickdicht. Auch ein großer Abstand zu Passanten und anderen Tieren ist nicht geboten. Eine blickdichte Hecke löst beide Probleme. Das bietet sich gerade bei Hunden an, die das Grundstück bewachen und daher häufiger anschlagen. Sie bietet jedoch ebenfalls einen Schutz gegen unerwünschte Blicke und Spaziergänger sowie andere Hundehalter. Denn viele bleiben gerade an Gärten mit Hunden stehen und provozieren dadurch das Anschlagen der Vierbeiner oder sogar anhaltendes Bellen.

 

Hunde sind aber natürlich nicht die einzigen Tiere, die von einer Hecke profitieren können. Sie sind Nistplätze, Versteckmöglichkeiten und Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten und Vögel sowie weitere Wildtiere. Allerdings kann es zu Problemen kommen, wenn Hunde, Katzen, Kaninchen oder Meerschweine abreißen oder diese sogar verzehren. Das gilt zumindest dann, wenn es sich um für Haustiere potenziell giftige Pflanzen handelt. Ein Kirschlorbeer kaufen Sie als Tierhalter, denn diese Heckenpflanzen gelten als ungefährlich für die Vierbeiner. Es lässt sich nicht immer sicher verhindern, dass die Meerschweinchen während des Freilaufs ein Blatt aufnehmen oder sich ein Kaninchen einmal aus dem Gehege befreit. Handelt es sich um giftige Pflanzen, wie beispielsweise Eibe, reichen bereits geringe Mengen aus. Schwere gesundheitliche Schäden oder gar Tod sind die möglichen Folgen.

Potenzielle Nachteile von Heckenpflanzen

Heckenpflanzen von Garmundo bieten zahlreiche Vorteile. Es ist einfach, schnell, bietet hohe Qualität und Sicherheit sowie eine große Auswahl. Allerdings kennen mit dem pflanzlichen Sichtschutz auch einige potenzielle Nachteile einher. Zu diesen gehören unter anderem:

 

- Aufwand für die Pflege
- regelmäßiger Verschnitt erforderlich
- gegebenenfalls Regelungen zur Höhe vorhanden
- vorherige Abklärung notwendig
- möglicherweise anziehend für mehr Tiere

 

Bei richtiger Auswahl und Pflege der Gewächse lässt sich diesen möglichen Problemen allerdings sehr einfach vorbeugen. Hinzu kommt, dass sie das Grundstück optisch aufwerten und eine sehr dekorative sowie natürliche Grenze erzeugen. Da die Hecke Schatten spendet, einen Windschutz darstellt und vor Blicken schützt, überwiegen die Vorzüge jedoch eindeutig.

 

Darf ich eine Hecke anlegen und wie hoch soll sie sein?

Eine Hecke zu pflanzen klingt zunächst einfach. Doch bevor diese Maßnahme durchgeführt wird, sollten Sie die Bestimmungen vor Ort überprüfen. Diese können sich in Wohngebieten und Schrebergärten erheblich unterscheiden. Auch Mietobjekte und Eigentum weisen verschiedene Regularien auf. Informieren Sie sich daher jeweils im Vorfeld, ob Sie einen pflanzlichen Sichtschutz anlegen dürfen und wie hoch dieser wachsen kann. Das verhindert nicht nur Schwierigkeiten und unnötige Kosten. Auch die Pflege und der Verschnitt können an die Vorgaben angepasst werden.

 

Der notwendige Aufwand wird gering gehalten oder es können Alternativen in Betracht gezogen werden. Dazu gehören beispielsweise Doppelstabmatten und rankende Gewächse. Diese bilden zwar keine Hecke, stellen aber einen blickdichten Schutz am Zaun dar.

Reicht eine Hecke als Schutz für Haustiere aus?

Nein, eine Hecke allein ist nicht ausreichend. Selbst wenn Hund und Katze gut trainiert und erzogen sind, werden sie sich in einigen Fällen nicht davon abhalten lassen, durch die Hecke zu entwischen. Wenn Sie Ihre Haustiere also auch unbeaufsichtigt oder zumindest mit einem sicheren Gefühl in den Garten lassen möchten, ist ein Sichtschutz und ein natürlich wachsender Abstand zum Zaun eine wunderbare Lösung.

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