Wer sich dazu entscheidet, einem Hund ein Zuhause zu geben, wird schnell merken, dass dieser das ganze Leben auf den Kopf stellen wird. Tierbesitzer übernehmen viel Verantwortung und das über eine besonders lange Zeit. Ein Hund braucht nicht nur täglich hochwertiges Futter und etwas zu Trinken. Ein Hund benötigt viel Liebe, Zuneigung und will beschäftigt werden. Dazu gehört mindestens ein Spaziergang bei Wind und Wetter sowie die Möglichkeit, mehrmals am Tag rauszugehen. Doch was wird für den Anfang benötigt und wie finden Interessenten das passende Tier?

 

Die Grundausstattung

Bevor der Vierbeiner einzieht, sollte die Grundausstattung natürlich längst vorhanden sein. Dazu zählen der natürlich Fress- und Trinknapf. Hier gibt es eine besonders große Auswahl an unterschiedlichen Modellen, welche entsprechend der unterschiedlichen Hunderassen passend gekauft werden können. Wichtig dabei ist, dass diese nicht nur groß genug sind, sondern ebenso einen festen Stand zu bieten haben. Ebenso ist zu beachten, dass der Fressnapf aus chemiefreien Materialien hergestellt wurde, sodass für die Fellnase keinerlei Gefahren lauern.

 

Das passende Spielzeug darf ebenso nicht fehlen. Es soll schließlich auch bei Regen möglich sein, sich mit dem Hund in der Wohnung zu beschäftigen. Experten raten übrigens dazu, kein Spielzeug auszuwählen, welches quietschende Geräusche von sich gibt. Das gilt vor allem für Junghunde und Welpen.

 

Neben dem Spielzeug gibt es auch andere Produkte, die besonders gut zur Beschäftigung sind. So zum Beispiel Produkte, welche Hunde auch im Kopf auslasten. Hierbei handelt es sich um Intelligenzspielzeuge. Bei diesen müssen Leckerchen gefunden oder andere Aufgaben erfüllt werden. Dabei geht es darum, dass der Vierbeiner nachdenken und mitarbeiten muss.

 

Das Körbchen ist der Ort der Ruhe. Ein Ort, an den sich das Tier zurückziehen kann. Am besten ist es sogar, mindestens zwei Körbchen zu kaufen und diese an unterschiedlich Orten aufzustellen. Dabei sollten Hundebesitzer wissen, dass sich die Tiere ihren Rückzugsort in der Regel selbst aussuchen.

 

Das passende Futter sollte natürlich auch nicht fehlen. Wichtig ist es, sich im Vorfeld darüber zu informieren, welches Futter das Tier bisher bekommen hat. Eine Nahrungsumstellung könnte ansonsten schnell zu Problemen führen und sollte daher, wenn überhaupt, nur sehr langsam erfolgen.

 

Eine robuste Leine und perfekt passendes Geschirr dürfen für die gemeinsamen Spaziergänge natürlich ebenso nicht fehlen. Vor allem für den Anfang ist das Geschirr besonders gut geeignet, sollte jedoch perfekt passen. Hundebesitzer sollten jedoch zu Anfang nicht übertrieben und eher kurze Runden drehen. Vor allem für Welpen reichen hier ein paar Minuten bereits aus.

 

Den passenden Hund finden

Es gibt so viele Hunderassen, sodass es nicht immer einfach ist, sich zu entscheiden. Bevor Interessenten sich für eine Hunderasse entscheiden, ist es wichtig, sich über die Eigenschaften und Bedürfnisse der Rassen auseinander zu setzen. Nur so kann gewährleistet werden, dass man diesen auch in Zukunft gerecht werden kann und es dem Tier an nichts mangelt.

 

Das Alter des Hundes sollte ebenso gut überlegt sein. Welpen sind besonders niedlich und stellen daher für viele die erste Wahl dar. Allerdings benötigen Welpen auch viel mehr Zeit. Sie sind wesentlich verspielter, zu Anfang nicht stubenrein und brauchen eine erfahrene Hand, um alle wichtigen Dinge zu lernen. Aus diesem Grund sollten Welpen immer die Welpenschule besuchen, was meistens über einen Zeitraum von einem Jahr angeboten wird. Hier besteht nicht nur der Kontakt zu anderen Welpen, sondern auch zu erwachsenen Tieren. Sie lernen erste Kommandos und Leinenführung. Einen Welpen zu erziehen, braucht also viel Zeit und Geduld, was immer wieder unterschätzt wird.

 

Ein erwachsener Hund hingegen kennt den Umgang mit anderen Tieren oft schon. Doch auch hier besteht in der Regel Nachholbedarf und die Zeit, die ein Hund benötigt, um auch wirklich glücklich zu sein, ist enorm.

 

Tipp: Nicht immer muss es das Tier vom Züchter sein. Ein Blick ins Tierheim oder allgemein in den Tierschutz kann Wunder bewirken. Dort draußen warten tausende Hunde auf ihr eigenes und liebevolles Zuhause.

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