Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was Ihre Katze eigentlich so den ganzen Tag lang treibt, wenn sie draußen unterwegs ist? Erkundet sie bloß den Garten der Nachbarn oder zieht es sie auch in die entfernte Umgebung? Spielt und frisst sie auswärts? Trifft sie sich mit Katzenfreunden?

 

So funktionieren die Kameras

 © Holbinski - Fotolia.com

© Holbinski – Fotolia.com

Katzen lieben es, draußen zu sein und ihre Umgebung zu erkunden. Mit den praktischen Katzenkameras erhält der Katzenbesitzer einen Einblick, was seine Samtpfote auf ihren Streifzügen durch ihr Revier so alles unternimmt. Je nach Art der Kamera macht diese entweder nur Bilder im Zeitraffer oder auch Videos mit mehrstündigen Aufnahmen. Zuerst wählt man eine der beiden Aufnahmearten und bringt die kleine Digitalkamera dann einfach am Halsband der Katze an. Anschließend kann die Reise auch schon losgehen. Sobald die Katze von ihrem Ausflug zurückkehrt, wird die Kamera über USB an einen PC angeschlossen, um die aufgezeichneten Bilder und Videos auszulesen. In Sekundenschnelle kann man dann sehen, welche Abenteuer die eigene Katze den ganzen Tag über erlebt hat.

 

 

 

Vor- und Nachteile der Umhängekameras

Eine Kamera am Halsband der Katze bietet eine Reihe von Vorteilen. Zum einen sind sie sehr klein und handlich. Das heißt, dass man sie tatsächlich ganz einfach am Halsband der Katze befestigen kann und diese nicht durch die Action-Kamera in ihrem Katzenalltag behindert wird. Kaum angebracht, sind die Action Kameras auch schon einsatzbereit. Außerdem sind die besonders robusten Kameras zudem stoßfest und mitunter sogar bis zu einer gewissen Tiefe wasserfest. Sollte Ihr Stubentiger also auch bei Wind und Wetter draußen herumpirschen, bleibt die Kamera trotzdem heile und Sie können sich über außergewöhnliche Bilder freuen. Mit solch einer raffinierten Action-Kamera am Halsband der Katze erlebt man nicht nur die spannende Welt aus der Sicht seiner Katze und kann diese beobachten, man kann seinen geliebten Vierbeiner auch überwachen, sollte man sich einmal Sorgen um dessen Verbleib machen oder darum, wie weit es ihn von seinem Zuhause wegzieht.

 

Zwar sind solche Action-Kameras ein witziges und erfreuliches Gimmick, aber dennoch haben Sie einen Nachteil. Denn so manch eine Katze empfindet eine Umhängekamera als Fremdkörper und versucht diesen wieder loszuwerden. Zudem erhöht das Tragen von Halsband und Kamera das Risiko, sich zu verletzen, da sich die Katze beim Herumstreunen im Freien mit dem Band bzw. mit der Kamera an etwas verfangen könnte. Doch beiden Problemen ist leicht beizukommen: Benutzen Sie bei Ihrer Katze stets ein Sicherheitshalsband. Denn das öffnet sich im Notfall und verhindert Verletzungen (siehe: Sicherheitstipps für Ihre freilaufende Katze). Und wenn sich Ihre Katze mit dem neuen Gerät an ihrem Hals zunächst schwertut, gewöhnen Sie sie langsam daran und lenken Sie sie mit Leckerlies und Spielen ab!

 

Fazit

In Kombination mit dem richtigen Sicherheitshalsband sind Action-Kameras für Katzen eine tolle Idee, um einen Einblick in das Leben seines Vierbeiners zu erhalten und tolle Bilder und Videos von dessen Katzenalltag zu besitzen. Sie ermöglichen es, spannende Augenblicke im Alltag der Katze aus deren Sicht zu erleben und bringen Herrchen und Frauchen ihrem Liebling noch ein bisschen näher.

Diskussionsbereich