Hundehalter müssen sich früher oder später mit der Frage: Nass- oder Trockenfutter für meinen Vierbeiner? – beschäftigen. Die Frage ist durchaus berechtigt, wenn der Hund von klein auf eine ausgewogene Ernährung erhalten soll. Grundsätzlich ist der Hund ein Fleischfresser, der sich an Rindfleisch, Hühnchen und auch Fisch erfreut. Doch viele Hunde haben sich an gutes Trockenfutter gewöhnt, was je nach Anbieter, ebenso gute Inhaltsstoffe aufweist.

 

 

Die Wahl des richtigen Trockenfutters

Ein gut schmeckendes Trockenfutter kann auch als Leckerlie verwendet werden.

Ein gut schmeckendes Trockenfutter kann auch als Leckerlie verwendet werden.

In der Realität steht der Hundebesitzer jedoch auch vor der schwierigen Situation, dass seine Fellnase sehr wählerisch ist und diverse Trocken- wie Nassfutter ausprobiert werden müssen. Der clevere Hundehalter wählt von vornherein gute Produkte, wie zum Beispiel Nassfutter mit hohem Fleischanteil oder Trockenfutter mit einem sehr geringen Anteil von Getreide. An diesem Punkt sind wir bereits an einem der zentralen Nachteile von Trockenfutter: herkömmliche Produkte enthalten einen sehr hohen Anteil an Getreide. Doch leider sorgt genau dieser Inhaltsstoff für diverse Krankheiten, die auch bei den Vierbeinern als Zivilisationskrankheiten beschrieben werden. Dazu gehören Arthrose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht oder sogar Diabetes. Der Hund riecht unangenehm aus dem Maul, die Zähne sind schlecht.

 

 

Reich an Fleisch und Gemüse

Anders hingegen ist hochwertiges Trockenfutter mit einem hohen Anteil an frischem Fleisch, Fisch und auch Gemüse. Schon beim Anfassen der kleinen Kringel ist der Unterschied spürbar. Hochwertiges Trockenfutter hat eine Restfeuchtigkeit und ist daher etwas weich, was dem Trockenfutter mit Getreide nicht nachgesagt werden kann: Es ist hart. Trockenfutter ist solange kein Problem wie der Hund ausreichend Wasser vorgesetzt bekommt und dieses auch trinkt. Andererseits drohen Verstopfung und Verdauungsprobleme. Wie gut hingegen hochwertiges Nassfutter aussehen kann, zeigt auf beeindruckende Weise der Artikel bei hundebibel.de: dort wurde das neue Mini Menü von Platinum getestet. Nassfutter muss innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden. Hier haben die großen “Spardosen” im Grunde den Nachteil. Wird die Dose nicht rechtzeitig aufgebraucht, muss der Rest eventuell entsorgt werden. Trockenfutter wiederum ist länger haltbar. Bei beiden Futtersorten muss genau auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Trockenfutter, das Getreide und Schlachtabfälle enthält, dafür aber mit einer riesigen Portion Vitaminen angereichert wird, kann nicht wirklich als gesunde und ausgewogene Ernährung angesehen werden. Der Mensch ernährt sich ja auch nicht nur von Toastbrot und Teewurst, um morgens und abends dann Vitaminpillen zu schlucken. Beim Hund ist es nicht anders.

 

 

Das ideale Nassfutter

Ein gutes Futter ist auf das Alter und die Aktivität des Hundes abgestimmt.

Ein gutes Futter ist auf das Alter und die Aktivität des Hundes abgestimmt.

Auch Nassfutter enthält Blut und Schlachtabfälle. Im Grunde genommen ist dies auch kein Problem, denn in der Natur würde der Natur auch das gesamte Tier fressen. Doch wenn ein Nassfutter nur aus minderwertigen Schlachtabfällen besteht, stimmt die Balance nicht mehr. Deshalb sollte beim Kauf von Nassfutter immer darauf geachtet werden, dass hier mindestens 60 % hochwertiges Fleisch oder Fisch den Inhalt bestimmt.

 

Als gutes Beispiel sei hier Platinum genannt. Platinum bietet sein Mini Menü in praktische Portionen (in einer Dose aus Plastik) an, sodass der Hund täglich seine Portion entsprechend Alter und Größe erhält. Wer als Hundehalter unterwegs ist, steckt die kleine Dose Hundefutter aus Plastik einfach in den Rucksack und kann dem Hund eine saubere Mahlzeit anbieten. Interessanterweise wählen Hunde zwischen verschiedenen Sorten des Mini Menüs gern die Auswahl von Huhn oder Fisch von Platinum. Nicht zuletzt liegt die Wahl wohl letztendlich an der idealen Mischung und dem natürlichen Geschmack.

 

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