Bei Autounfällen und Pannen können nicht nur Menschen zu Schaden kommen. Auch mitfahrende Tiere können sich verletzen. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, ist es deshalb wichtig, eine Versicherung abzuschließen, die auch mitfahrende Haustiere schützt. Darüber hinaus sollten Tierfreunde bereits im Vorfeld ein paar Maßnahmen ergreifen, mit denen man Verletzungen vorbeugen kann.

 

 

Die passende Versicherung für Tiere im Auto finden

Eine Möglichkeit, sein Tier im Falle eines Unfalls abzusichern, ist der Verti Familienschutz Kind & Kegel. Er deckt neben den Krankenhauskosten für alle Mitfahrer entstehende Behandlungskosten und die Kosten für das Tierheim ab. Damit ist man nach einem Unfall mit verletzten Tieren immer auf der sicheren Seite. Auch der Rest der Familie ist geschützt. Es ist hierbei sogar unerheblich, wer den Unfall verursacht hat.

 

 

Vorbeugung ist der beste Unfallschutz

Foto: piu700  / pixelio.de

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Natürlich sollte man als Tierbesitzer alles daran setzen, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Deshalb ist es wichtig, bereits im Vorfeld die richtigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Dies gilt besonders für Hunde. Zunächst einmal ist es Tabu, dass die Hunde sich frei und ohne Sicherung im Auto bewegen. Dadurch wird nicht nur der Fahrer abgelenkt, es stellt im Falle eines Unfalls auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Bei einem Aufprall oder einem plötzlichen Bremsmanöver wird der Hund nämlich mit hoher Geschwindigkeit in den vorderen Bereich der Kabine geschleudert. Dabei können nicht nur die Vierbeiner, sondern auch Fahrer und Beifahrer verletzt werden. Um das zu verhindern, kann man verschiedene technische Hilfsmittel nutzen. Die wichtigsten davon sind Schutzdecken, Tiersicherheitsgurte, Transportboxen, Trennnetze, Fahrraumabtrennungen und Tiersicherheitssitze. Zu ihrer Verwendung gibt es klare Richtlinien.

 

 

Tiere mit einem Sicherheitsgurt schützen

Zu den verbreitetsten Varianten, mit denen man sein Tier im Auto schützen kann, zählt der Sicherheitsgurt. Er funktioniert ähnlich wie ein konventioneller Gurt. Man legt seinem Tier dabei ein Geschirr an und verbindet dieses mit der Anschlussstelle. Dadurch verhindert man, dass das Tier beim plötzlichen Bremsen nach von geschleudert wird. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Gurte ausreichend breit und gepolstert sind, sodass die Belastungen auf den Brustkorb des Tieres möglichst gering sind. Auch ist darauf zu achten, dass der Bewegungsraum des Tieres nicht zu groß ist, da es so immer noch den Fahrer stören kann.

 

 

 

Eine verbreitete Alternative – die Transportbox

Eine weitere Variante, sein Tier zu schützen, ist die Transportbox. Üblicherweise ist sie aus Metall oder Kunststoff gefertigt und sehr robust. Sie bieten Mensch und Tier viel Sicherheit, da sie sich entgegen der Fahrtrichtung direkt hinter der Rücksitzlehne verstauen lassen. Bei größeren Boxen ist aber eine zusätzliche Sicherung notwendig. Der große Vorteil besteht hierbei darin, dass das Tier sich nicht umherbewegen und den Fahrer stören kann. Bei einem plötzlichen Halt kann es darüber hinaus nicht nach vorn geschleudert werden. Ein paar kleinere Nachteile gibt es bei dieser Variante aber auch. Das Tier muss sich nämlich erst einmal an die Box gewöhnen. Außerdem kann die Handhabung bei größeren Boxen mitunter etwas umständlicher sein. Letzten Endes zählt aber auch hier die Sicherheit des Tieres und die ist in jedem Fall gewährleistet.

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